Wallersteiner Landsknechtstreffen

Vom 1. bis 3. September 2006 in Wallerstein bei Nördlingen


Viel zu Bestaunen gab es bei Ausrüstung und Bewaffnung der einzelnen Gruppen. Die meist enthusiastischen Anhänger dieser Reenactment Bewegung scheuen weder materiellen noch finanziellen Aufwand, um ihre Ausstattung, Bekleidung und Waffen so realitätsgetreu wie möglich zu gestalten. Da man das meiste nicht kaufen kann, bleibt es dem kunsthandwerklichen Talent des Einzelnen überlassen, sich nach besten Möglichkeiten, originalen Vorlagen und mit viel Liebe zum Detail auszurüsten.

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Auch nach verlorener Schlacht stärkten sich die schwedischen Truppen erst mal mit einem kühlen Schluck. Schließlich wollte man ja nicht hierhier gekommen sein, ohne das berümte Wallersteiner Landsknechtsbier zu probieren. Abzug der schwedisch-protestantischen Truppen mit "Sack und Pack, klingendem Spiel, fliegenden Fahnen, Ober- und Untergewehr und Kugeln im Mund", wie es oft in zeitgenössischen Schilderungen geschrieben steht.
Das moderne Verwaltungsgebäude des Fürstlich Wallersteinschen Brauhauses ist natürlich äußerst beeindruckend - für diesen schönen Umzug hätte man sich allerdings eine etwas historischere Kulisse gewüncht. Diese war dann wieder beim Einzug der Gruppen in den Fürstlichen Brauereihof gegeben, wo zahlreiche Besucher sich bei bestem Wetter das farbenprächtige Schauspiel ansahen.
Die Delegation der 1. Kompanie des Houwald'schen Regiments zu Fuß der Gruppe Hortus Bellicus mit Fähnrich Peter Stetka, Leutnant Peter Engerisser und Hauptmann Michael Hegenberger (v. li.).
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