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Wallersteiner Landsknechtstreffen
Vom 2. bis 4. September 2005 in Wallerstein bei Nördlingen
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Was vielen Aktiven, wie auch Besuchern besonders gefiel, war das abwechslungsreiche Angebot an Musik, Gastronomie und Aktion. Die Stimmung war ungezwungen und die historischen Darsteller mußten nicht den ganzen Tag auf ihrem Lagerplatz herumhängen, und sich bestaunen lassen, sondern konnten selbst am bunten Treiben teilnehmen, sich einen Met oder ein Bier genehmigen und mit anderen Gruppen Erfahrungen austauschen.
Etwas gewöhnungsbedürftig für die historischen Teilnehmer waren die Essenszuteilungen aus der Wallerstein'schen Großküche, welche jede Gruppe selbst zubereiten mußte, die aber nicht immer den Geschmack der Aktiven trafen. Hier gibt's einige Verbesserungsansätze, will man die Gruppen, die meist mit großem materiellen und finanziellen Aufwand angereist waren, auch beim nächsten Mal bei der Stange halten.
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Ob es wohl zur Landsknechtszeit bereits Baumkuchen und Kaffee gab? Falls ja, die alten Kämpen hätten auch solche Leckereien bestimmt nicht verachtet. |
Diese Herren sehen sehr nach einem ritterlichen Mönchsorden aus. Wahrscheinlich planen sie gerade eine Verschwörung. |
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Die paßten natürlich besonders gut zur ausgelassenen Lagerfeuer-stimmung am Abend. |
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Diese singenden Burgfräuleins, so lieblich sie anzuschauen sind, hatten doch auch ganz schön deftige Texte auf Lager. |
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Die Metschänke war ein beliebter Treffpunkt quer durch alle vertretenen Zeitepochen. Zumal man dort Abwechslung zum allgegenwärtigen dunklen Wallersteiner Landsknechtsbier erlangen konnte. |
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Auch Landsknecht Bernhard genehmigte sich gerne mal einen Met an der Schänke zum Schwarzen Raben. Hatte er doch seine Zelte genau gegenüber aufgeschlagen. |
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Nicht nur wilde Burschen hatten sich in bunte Landsknechtsgewänder gekleidet, auch manches Mädel mischte sich, wie schon zu früheren Zeiten, unter das rauhe Kriegsvolk. |
Zum richtigen Lagerleben gehört auch mal ein kleines Ruhepäuschen. Dazu gab es reichlich Gelegenheit - und eine Möhre in der Horizontalen zu genießen, war sicher im 16. Jahrhundert purer Luxus. |
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Tafel
2 von 5
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